Zeitraum: 4.7.2009 - 18.9.2009
Schiffstyp: Bavaria 30 Cruiser
Vercharterer: Master Yachting
Charterhafen: Marina Sukosan
Gesamttörn:
5.7.2009: Marina Sukosan - Triluke (Südspitze der Insel Pasman)
Der Ankerplatz erwies sich im Nachhinein als ungünstig, denn an der Nordspitze der Bucht gab es eine große (und teilweise übel riechende Mülldeponie).
6.7.2009: Triluke - Jezera auf Murter
Die Marina Jezera ist durchaus zu empfehlen. Der Ort ist sehenswert und Wanderungen auf Murter sollten zum Programm gehören. Daher wer hier ein Tag Pause.
8.7.2009: Jezera - Primosten (Festland)
Man kann in der Bucht vor Primosten an Bojen anlegen und (noch) kostenlos ankern, Der Ort ist sehr sehenswert und sollte unbedingt besucht werden. Jetzt (im Jahre 2025) ist er allerdings heftig überlaufen und in der Bucht wird es Abends und Nachts unangenehm laut von verschiedenen "Musik"-Quellen.
9.7.2009: Primosten - Kremik
Die sehr geschützt liegende Marina Kremik liegt nur 2 - 3 Seemeilen südlich von Primosten. Wir haben uns diese nahe Ziel ausgesucht, um eine Nacht sehr ruhig zu liegen und außerdem Primosten Abends noch einmal durch eine kurze und preiswerte Taxifahrt zu besuchen.
10.7.2009: Kremik - Bojenplatz im Süden der Insel Kaprije
Wie die Bilder zeigen. ist es eine sehr schöne Bucht, in der man auch Wanderungen auf der Insel vornehmen kann. Wir haben in der Konoba Matteo gebucht und sehr gut und damals noch sehr preiswert gegessen.
Dies hat sich in den folgenden Jahren leider etwas geändert. Der Service hat etwas nachgelassen, dafür sind die Preise überdeutlich gestiegen. Trotzdem bleibt es bei der Empfehlung, diese Bucht zu besuchen.
11.7.2009: Kaprije - ACI Marina Piskera
Diese Marina ist als ein möglicher Ausgangspunkt für Törns in die Kornaten und in die Magrovica-Bucht geeignet.
12.7.2009: Piskera - Bojenfeld Vrulje in den Kornaten
Die Bucht Vrulje mit ihrer Umgebung ist für uns eine der Schönsten Gegenden in den Kornaten. Dies zeigen auch die folgenden Bilder mit überwältigenden Ausblicken. Hier ist auch ein kleiner Einkaufsmarkt zu finden. In der Konoba sind wir vom Besitzer Antje und seiner Crew herzlich aufgenommen worden. Wir haben hervorragend gegessen. Leider ist Antje 2 Jahre (??) später gestorben. Heute bewirten seine Nachfahren die Konoba.
Heute liegt an der Spitze des Berges das Grab von Ante.
13.7.2009: Vrulje - Ankerbucht Mir im Süden der Insel Dugi Otok (Telascica)
Der gesamte Bereich im südlichen Ende der Insel Dugi Otok ist landschaftlich beeindruckend und unbedingt einen Besuch (oder sogar mehrere Besuche) wert. Geht man an der Ankerbucht Mir an Land, kann man zu der Felsküste hinauf wandern oder in einem sehr idyllisch gelegenen Salzsee (mit Eseln) baden.
14.7.2009: Mir - ACI Marina Zut (Papese)
In der recht kleinen Marina kann man sehr schön schwimmen.
Nach einem kleinen Fußmarsch kommt man zu einer sehr schönen Konoba (Sandra). Hier sind wir hervorragend bedient worden und haben ausgezeichnet gegessen. Die bestellten Fische kamen tatsächlich direkt aus dem Wasser und wurden vor unseren Augen geschlachtet und fertig gemacht.
15.7.2009: Zut - Telascica/Magrovica-Bucht
Es ging noch einmal einige Seemeilen zurück in den Süden der Insel Dugi Otok. Auch die Magrovica-Bucht ist eine derjenigen, die man neben Vrulje in den Kornaten und Mir unbedingt besucht haben sollte. Es gibt beim Einlaufen in die Bucht zwei Konobas, die wir aber nicht besucht haben. Es wurde selbst gekocht. Wenn man mit dem Beiboot an Land fährt und vorsichtig (wegen der vielen spitzen Felsen und Steine) den Berg hinauf wandert, hat man einen überwältigenden Blick auf die gesamte Bucht (hier: Blick Richtung Süden).
Und jeden Tag kommt morgens ein kleine Marktboot:
Einige Jahre später waren wir beim Einlaufen in der steuerbords gelegenen Konoba Krsovica eingekehrt. Es lohnte sich sehr. Außerdem kann man von dort einen ca. 1-stündigen Fußmarsch nach Sali auf der Ostseite der Insel Dugi Otok machen.
16.7.2009: Telascica - Insel Pasman
Vor der Pasman-Passage haben wir noch getankt und anschließend an der Konoba angelegt.
17.7.2009: Pasman - Sukosan
Und wieder zurück im Heimathafen Sukosan: